Warmassererzeugung und Heizungsunterstützung mit einer 16m² Ost und 24m² West Solaranlage mit 2x800l Pufferspeicher der Firma BUSO.
Des weitern ist ein Kachelofen mit Wärmetauscher an das BUSO System gekoppelt. Die Grundversorgung stellt ein Elco- Klöckner Thision mit einer Modulation 1:10 von 0,9 bis 9KW, der ebenfalls mit dem BUSO-System gekoppelt ist.
Der Stromverbrauch hält sich trotz der Pumpentechnik mit 3600KWh/Jahr im angestrebten Rahmen.
-Aufdachdämmung 120mm von Correcthane, -Fenster mit ges.K-Wert 1.1 mit Rollladen und Dreifachdichtung -100mm WVDS von Brillux an den Außenwänden -Alle Wasserrohre sind neu und wurden mit dem Isover Dämmsystem versehen -Aquaroc Regenwasserzisterne mit 6600l für die Gartenbewässerung -Einsatz eines Alfa Mix für die Nutzung von Warmwasser für die Waschmaschine -Komplette Erneuerung der Elektrotechnik
Dieser Weg wurde beschritten, weil nur ein komplettes Dämmpaket und Technikpaket den angestrebten Energieeinspareffekt für uns bringt.
Ich stimme auch Kritikern zu die sagen, dass so etwas sehr teuer ist, aber wenn ich am Jahresende auf unsere Nebenkostenabrechnungen schaue wird mir wenigstens nicht schlecht, im Gegensatz zu unseren Kritikern.
Förderung für ein solches Vorhaben gibt es von der KFW-Bank, in Form von einem CO2- Minderungsdarlehn.
Von der BAFA gibt es Fördergelder für Brennwertheizungen mit Thermischer-Solaranlage und Heizungsunterstützung.
Zeit und Geld sparen durch eine Bauaufsicht und Eigenleistung
Bis auf den Aufbau der Solaranlage auf dem Dach, den Anschluss und dem Befüllen der Anlage, ist alles in Eigenleistung erstellt worden.
Die Aufdachdämmung und die Eindeckarbeiten hatten einen Eigenleistungsanteil von 50 Prozent. Bei der Fassadendämmung mit einem WVDS wurde nur die Endbeschichtung, ein 3,2mm Kratzputz, von einer Fachfirma Aufgetragen. Das Anbringen der Dämmplatten, die mit Nut und Feder versehen sind, ist sehr einfach mit Kleben und Dübeln in Eigenleistung zu erstellen.
Ich kann nur sagen das durch Eigenleistung ein solches Unterfangen auch finanziell machbar ist. Natürlich muss man auch sagen, das nicht alle das Handwerkliche Geschick haben, aber man kann es ja mal versuchen z.B. mit einer erfahrenen Bauaufsicht. Eine solche Bauaufsicht erspart viel Zeit und Ärger, nützliche Tipps gibt es noch dazu.
Eine solche Bauaufsicht kann ein Vorabeiter oder Meister aus dem Handwerk sein, aber auch Ruheständler aus dem Handwerk bringen genug Berufserfahrung mit, um zu wissen was an Ihrem Haus richtig ausgeführt wird oder in eine falsche Richtung geht.